Eigelstein – kölsche Geschichte und multikulturelle Lebensart
Kaum ein Kölner Stadtviertel vereint so viele Gegensätze in sich. Zugleich ist es eines der ältesten und lebendigsten Veedel. Gemeint ist der Eigelstein. Dort, wo zur Römerzeit die Legionäre marschierten, zogen im Mittelalter Pilgerscharen über die Straße. Hier lebten Bauern und in den Bursen die Studenten. Dementsprechend existierten zahlreiche Brauhäuser für die Bierversorgung. Als sich Napoleon einst in dieses Viertel verirrte, war er entsetzt vom ärmlichen Leben der Menschen und spendete spontan eine große Summe für die Armen. Vor der Industrialisierung erstreckten sich hier noch Kappesfelder (Kappes = Kohl). Danach zogen viele Arbeiter ins Viertel. Nach dem 2. Weltkrieg waren es wiederum die Ärmeren, die es hierhin verschlug. Damals entstand auch das berühmt-berüchtigte Rotlicht-Viertel. Heutzutage präsentiert sich das Eigelstein-Viertel mit bunter Vielfalt und einem ganz eigenen Flair.
| Kursnummer | 261-1818 |
| Beginn | Sa., 21.03.2026, um 14:00 Uhr |
| Dauer | 1 Termin |
| Kursort | Zu diesem Kurs sind noch keine Orte verfügbar. |
| Kursleitung |
Dorothea Lautwein
|
| Notiz | Treffpunkt: Kreuzblume (vor dem Dom/Kardinal-Höffner-Platz), Köln |
| Gebühr | 13,00 € |
Kurstermine 1
| – | Datum | Ort |
|---|---|---|
| 1 | Samstag • 21.03.2026 • 14:00 - 16:00 Uhr |