»Gerade in Zeiten des Krieges« (Serhij Zhadan) - Lesung


Grenzen und Möglichkeiten von Literatur in »verhärteten Zeiten« am 21.11.2023 in Brühl

»Doch sprechen muss man. Selbst in Zeiten des Krieges. Gerade in Zeiten des Krieges«, so der ukrainische Autor und Musiker Zerhij Shadan in seiner Rede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Jahr 2022, die Grenzen und Möglichkeiten von Sprache in Zeiten des Krieges fokussiert. »Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht«, heißt es wiederum bei Ingeborg Bachmann in ihren Frankfurter Vorlesungen. Und die belarussische Autorin Volya Hapeyeva schreibt 2022 über die »Verteidigung der Poesie in Zeiten anhaltenden Exils«, ein Plädoyer für Poesie in gesellschaftlich virulenten Zeiten. Ein literarisch-gesellschaftspolitischer Streifzug durch Grenzen und Möglichkeiten zeitgenössischer Literatur in »verhärteten Zeiten«.

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